Als frischer Veganer begegnet man vielen Hindernissen im Alltag und es ist gar nicht so leicht, wie es immer erzählt wird. Deswegen habe ich für dich die 5 wichtigsten Dinge aufgeschrieben, von denen ich finde, dass sie jeder Neu-Veganer unbedingt wissen sollte.
1. Sei nicht so hart zu dir selbst!
Es ist überhaupt nicht schlimm, Fehler zu machen oder es nicht „perfekt“ hinzubekommen. Niemand startet direkt als Profi durch. Deswegen mein Tipp: Verurteile dich nicht und mach dir keinen Druck. Es geht nicht darum, direkt alles super zu machen, sondern erst einmal den Schritt überhaupt zu wagen. Der Rest kommt dann mit der Zeit!
2. Die Anti-Kommentare
Ja, sobald man zum Veganer wird, muss man auch mit „Anti-Kommentaren“ rechnen. Lass dich davon nicht einschüchtern oder runterziehen! Mach einfach dein Ding, ist doch egal, was die Anderen davon halten.
3. Die Verpackungs-Rückseiten
Was bedeutet denn dieses: „Kann Spuren von Milcherzeugnissen, Hülsenfrüchten und Gluten enthalten“?
Das bedeutet einfach nur, dass es unbeabsichtigt beim Produktionsprozess passieren kann, dass Spuren anderer Lebensmittel übertragen werden. Das ist nicht zu vermeiden und für uns Veganer auch nicht schlimmes. Diese Kennzeichnung ist vorwiegend für Allergiker mit Unverträglichkeiten.
4. Extra Kennzeichnung „Vegan“
Auf manchen Lebensmitteln ist eine extra Kennzeichnung, dass dieses wirklich vegan ist. Das ist aber gar nicht mal so schlecht.
Einige Lebensmittel, (z.B. Apfelsaft), können Spuren von tierischen Stoffen enthalten. Deswegen ist es für uns umso besser, wenn die 100%-ig veganen Lebensmittel auch dementsprechend gekennzeichnet werden.
5. Nie wieder Bier???
Nee, keine Sorge! Bier ist tatsächlich vegan (zumindest in Deutschland gebrautes)! Also Prost, lass es dir gut gehen!